Personalmanagementkongress 2018: erstes Fazit

Nun ist er schon wieder vorbei, der diesjährige Personalmanagementkongress.

Kollegin Felicitas von Kyaw hat bereits ein paar stimmungsvolle Fotos gepostet.

Es war insgesamt ein ausgesprochen gelungener Kongress. Viele spannende Vorträge, hörenswerte Keynotes, und vor allem: kein Regen. Letztes Jahr ist der erste Kongresstag ja weitgehend untergegangen, und es wurde recht eng im BCC, weil der Außenbereich aufgrund des Wetters nicht genutzt werden konnte, aber dieses Jahr sah es ganz anders aus.

Ich hatte den Eindruck, dass der Kongress reibungsloser ablief als letztes Jahr und habe bisher auch kein negatives Feedback zur Location bekommen.

Die Abendveranstaltung fand „jwd“ im Motorwerk statt. Eine prima Partylocation, keine Frage, aber wie das mit Hallen so zu sein pflegt, war die Akustik arg problematisch. Bei der Preisverleihung ging die Tonspur der Filme über die Preisträger ziemlich unter, und auch vom Moderator und den Gästen auf der Bühne verstanden die meisten nur die Hälfte, wenn überhaupt. Es wäre eine Überlegung wert, die Preisverleihung in anderem Rahmen (vielleicht sogar im Kuppelsaal im BCC) durchzuführen.

Moderiert wurde der Kongress wieder von Hajo Schumacher, der unter den Teilnehmenden einige Fans hat, wie der Applaus zeigte, und der, so mein Eindruck, sich vor neuseeländischen Rugbyspielerinnen fürchtet. Ältere weiße Männer haben ja eh einen schweren Stand, aber er schlug sich wacker. Die amtierende Familienministerin ließ sich jedenfalls nicht von dem von ihm initiierten Begrüßungshaka aus der Ruhe bringen und amüsierte das Publikum mit schnoddrigen Kommentaren und dem berechtigten Hinweis, dass der Mensch auf der Straße ja keine Ahnung habe, was HR eigentlich sei.

HR ist bunt, so viel ist sicher, und HR wird selbstbewusster (natürlich gibt es auch dazu Gegenstimmen, die den neu erwachten Stolz auf die Profession kritisch sehen) und vor allem: HR beginnt zu twittern. Objektiv belegen kann ich das nicht, aber subjektiv war die Anzahl der Tweets zum Kongress (ich folgte dazu in erster Linie dem Hashtag #proud2bHR) um einiges höher als in den letzten Jahren.

Vielen Dank auch an alle, die zu meinem Vortrag gekommen sind und aktiv mitgemacht haben. Es hat viel Spaß gemacht und war ein besonderes Erlebnis.

Ich werde in den nächsten Tagen noch mehr zum Kongress schreiben. Bleiben Sie mir gewogen, liebe Leserinnen und Leser, und schauen Sie wieder vorbei.

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Ein Kommentar

Eingeordnet unter Personalarbeit

Eine Antwort zu “Personalmanagementkongress 2018: erstes Fazit

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