Zwar ist die Woche noch nicht ganz vorbei, aber das (Wochen)Ende ist schon in Sicht, und ich möchte heute von zwei Veranstaltungen berichten, an denen ich teilgenommen habe.
Am Mittwoch war ich zu Gast im Opernturm, Ashurst LLP hatte einen Raum mit toller Aussicht für die BPM „Roadshow“ zur Verfügung gestellt, und neben der Vorstellung des Verbandes gab es einen Vortrag zum Thema „Next Generation Performance Management“.
Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Neben einigen BPM-Mitgliedern, gut zu erkennen am „grünen Punkt“ auf den Namensschildern kamen viele Interessierte, und ich habe einige sehr interessante Gespräche über Sinn und Unsinn einer Verbandsmitgliedschaft geführt. Wir konnten auch einige neue Mitglieder gewinnen, worüber ich mich sehr freue. Denn das Netzwerken und der Gedankenaustausch auch über Branchengrenzen hinweg ist nicht nur für Personaler sehr bereichernd, aber gerade im Personalbereich ist es meiner Meinung nach wichtig, nicht nur „im eigenen Saft zu schmoren“, sondern sich umzuschauen und zu fragen, was machen andere, wie machen sie es, was kann ich lernen, wie kann ich meine eigene Arbeit voranbringen.
Der ursprünglich geplante Referent war verhindert, und so sprang ein Kollege ein, der wortreich über Performance Management referierte. Ich hätte mir aufgrund des angekündigten Titels mehr Impulse erhofft, und etwas weniger „Konzernlastigkeit“, aber interessant war es allemal.
Wer den BPM näher kennenlernen möchte, hat dazu noch an weiteren Terminen im März und April Gelegenheit: http://www.bpm.de/meldungen/start-der-veranstaltungsreihe-bpm-vor-ort
Oder kontaktiert mich über die Kontaktadresse hier im Blog, oder bei Xing, LinkedIn, Twitter.
Gestern dann das Highlight, das Recruiting Afterwork im Meet’n’Work direkt am Frankfurter Hauptbahnhof, veranstaltet von Ina Ferber.
Thema war Candidate Experience, und als Referent war Wolfgang Brickwedde eingeladen. Über das Thema „Bewerber vergraulen kann jeder, wie macht man es aber besser“ können viele Experten stundenlang reden, und ich bin sicher, Wolfgang Brickwedde könnte es auch. Er tat es aber nicht, sondern nahm uns mit auf eine kurze, aber intensive Reise durch das Thema, die Candidate Experience Awards und zeigte sehr anschaulich, was Unternehmen konkret tun können, um die Erfahrungen ihrer Bewerber zu verbessern.
Natürlich durfte auch der Hinweis auf die goldene Runkelrübe nicht fehlen, und so mancher Gast dürfte sich überlegt haben, ob in seinem Unternehmen nicht auch Rübenpotential schlummert. Nicht zuletzt, weil der Praxistest dahingehend, ob die eigene Website für mobile Endgeräte optimiert ist, für einige neue Erkenntnisse sorgte. Mehr zur Runkelrübe gibt’s hier: http://www.goldenerunkelruebe.de/
Es gibt zum Recruiting Afterwork natürlich auch einen Hashtag (#rawffm), aber die Nutzung war gestern doch ziemlich überschaubar. Vielleicht ändert sich das ja künftig. Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächste Veranstaltung.
Wenn Sie Tipps für Veranstaltungen haben, oder für Ihre Veranstaltung noch Impulsgeber/Referenten suchen, sprechen Sie mich gerne an.